BilRess-Netzwerkkonferenzen
9. Netzwerkkonferenz
Lernen und Lehren in Lernlaboren und Lernfabriken
– praktische Wege der Ressourcenbildung
Die 9. BilRess-Netzwerkkonferenz fand am 18. September 2018 in der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) in Friedberg statt.
Den Programmflyer können Sie hier herunterladen.
Die Dokumentation finden Sie hier.
Am 18. September 2018 fand in Friedberg in Kooperation mit der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) die 9. BilRess-Netzwerkkonferenz statt. Lernlabore und Lernfabriken und die damit verbundenen praktischen Wege in die Ressourcenbildung standen dieses Mal im Mittelpunkt. Es wurden Konzepte aus allen Bildungsbereichen vorgestellt und diskutiert. Zudem hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit in der Lernfabrik der THM selbst aktiv zu werden und das Konzept Lernlabor zu erleben.
Dr. Michael Scharp vom Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) und Prof. Holger Rohn (THM), begrüßten die insgesamt 86 Teilnehmenden, Aussteller und Referenten/-innen und dankten allen, die die Konferenz ermöglichten: Mit insgesamt 430 Mitgliedern ist das BilRess-Netzwerk eine stetig wachsende Community.
Prof. Dr. Katja Specht, Vizepräsidentin für Studium und Lehre der THM, begrüßte alle Teilnehmenden in den Räumlichkeiten der Hochschule herzlich.
Im Anschluss sprach Dr. Christiane Gräf, Botschafterin von Jugend forscht – Hessen, wie praktisches Lernen Neugierde fördern kann. So stellte sie das praxisorientierte Lernen als Basis von Jugend forscht vor und berichtete über ihre Erfahrungen mit Schüler/-innen im Schulalltag sowie bei Wettbewerbsarbeiten.
Andrea Bianchi-Weinand von der Ruhr-Universität Bochum referierte anschließend zur Thematik der Lernfabriken an Hochschulen und stellte die Forschung ihrer Arbeitsgruppe zur curricularen Einbindung von Lernfabriken in die Lehre vor.
Bernd Muschard, der am Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb der TU Berlin tätig ist, gab einen historischen und inhaltlichen Überblick über Maker Spaces, FabLabs und Co und diskutierte die Potenziale zur Ressourcenschonung kritisch, da einerseits mit 3D-Druckern bzw. additiven Verfahren sehr viel sinnvolles aber auch unsinniges hergestellt werden kann.
Im Anschluss an die drei Vorträge und ein vegetarisch ökologisches Mittagessen führte die Moderatorin Annkatrin Jünger die Teilnehmenden durch die Ausstellung und die Lernstationen, die durch eine kurze Präsentation der jeweils verantwortlichen Vertreter/-innen belebt wurde.
Start-Datum: 18.09.2018
Ort: Friedberg
Weitere Infos: Hier