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Newsletter // 23
August 2020
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Liebe Interessierte am Thema Ressourcenbildung,
die 13. BilRess-Netzwerkkonferenz am 22.09.2020 rückt näher. Das vollständige Programm finden Sie nun in diesem Newsletter oder unter:
BilRess NWK 13 Konferenzprogramm
Aufgrund der Covid19-Pandemie wird diese Netzwerkkonferenz erstmalig vollständig digital durchgeführt werden. Die Resonanz ist bislang sehr positiv, es ist aber noch Bandbreite frei und Sie können sich kostenlos zur virtuellen Konferenz anmelden:
Anmeldung zur Konferenz
Thematisch steht die Ressourcenbildung und der Klimaschutz im Mittelpunkt der 13. BilRess-Netzwerkkonferenz.
Die im Juni 2020 veröffentlichte Fortführung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms ProgRess III weist auf die Auswirkungen von Ressourcenverbräuchen auf die Erderwärmung hin. Das International Resource Panel der Vereinten Nationen schätzt, dass etwa 50% der weltweiten Treibhausgasemissionen direkt oder indirekt auf die Verarbeitung und Gewinnung fossiler Brennstoffe, Erze und Mineralien zurückzuführen ist. Dies verdeutlicht, dass die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens nicht ohne die Schonung und effiziente Nutzung von Rohstoffen zu erreichen sind (vgl. ProgRess III).
Ressourcenschonendes Wirtschaften und die Senkung des Ressourcenverbrauchs setzt wiederum eine entsprechende Bildung in allen Bildungsbereichen voraus. Bei der virtuellen BilRess-Netzwerkkonferenz soll diskutiert werden, wie Klimaschutz und Ressourcenschutz zusammengehören und wie eine absolute Senkung des Ressourcenverbrauchs durch Bildung vorangetrieben werden kann. Angebote und Projekte aus den vier Bildungsbereichen Schule, Ausbildung, Hochschule und Weiterbildung zum Thema Klima- und Ressourcenbildung werden in einem Mix von Vorträgen und Workshops vorgestellt und gemeinsam diskutiert.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme an der virtuellen Konferenz.
Für das Team des BilRess-Netzwerkes
Dr. Michael Scharp und Prof. Holger Rohn
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13:30 |
Öffnung der digitale Veranstaltung, Eintreffen / Einloggen der Teilnehmenden |
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14:00 |
Begrüßung
, Konferenzablauf
Prof. Holger Rohn und Dr. Michael Scharp, BilRess
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14:10 |
Grußwort
– Sabine Huck, BMU
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14:20 |
Einführung Ressourcenbildung und Klimaschutz
Prof. Holger Rohn und Dr. Michael Scharp, BilRess
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14:30 |
Material- und Carbon Footprint von 1,5 Grad Lebensstilen
Dr. Michael Lettenmeier, Aalto Universität Helsinki
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14:55 |
Ressourceneffizienz durch Klimaschutz
Frederik Pöschel, ClimatePartner
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15:20 |
Fridays For Future und die Rolle von Effizienz, Suffizienz und Kreislaufwirtschaft
Fabian Stichtenoth, Fridays for Future
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15:45 |
Kaffeepause |
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16:00 |
Workshop-Session: Runde 1
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16:30 |
Kaffeepause |
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16:35 |
Workshop-Session: Runde 2
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17:05 |
Verabschiedung und Ausblick
Prof. Holger Rohn, Dr. Michael Scharp, BilRess
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17:15 |
Ende der Veranstaltung |
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Im Anschluss
Möglichkeit zum Chat und Austausch mit dem BilRess-Team und -Netzwerk
Workshops mit
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- VDI-Zukunftspiloten
- BUNDjugend
- Fridays for Future
- School_Lab A3, Universität Augsburg
- BIBB
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- Prosperkolleg, Hochschule Ruhr-West
- Virtuelle Akademie Nachhaltigkeit
- Schülerlabor NatLab, Freie Universität Berlin
- CEDU - Concepts for Education
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Webinarreihe „Materialeffizienz für den Klimaschutz – Erfahrungsberichte Hamburger Unternehmen zu MFCA“ im September
Jeden Dienstag im September geben Ihnen Hamburger Unternehmen von 11 – 12 Uhr praktische Einblicke das Thema Materialeffizienz und die Methode der Materialflusskosten-rechnung.
In den fünf Webinaren werden Ihnen aus verschiedenen Branchen interessante Fallbeispielevorgestellt, die in einem Pilotprojekt der Umweltbehörde, initiiert durch die UmweltPartnerschaft Hamburg, in zehn Betrieben erarbeitet wurden.
Die Webinarreihe ist kostenlos und wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Umweltinformatik Hamburg und der Universität Hamburg durchgeführt.
Seien Sie dabei und nutzen Sie das Thema Materialeffizienz auch für Ihr Unternehmen.
Mehr Informationen zu den einzelnen Webinaren und die Möglichkeit zur Anmeldung:
» Weitere Informationen «
Datum:
01. September 2020 / 08.09. / 15.09. / 22.09. / 29.09.
Uhrzeit:
11:00 – 12:00 Uhr
Ort:
online (GoToWebinar)
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Ressourceneffizienz vor Ort: 3D-Druck versus Lagerhaltung
Der 3D-Druck bietet im Vergleich zur herkömmlichen Produktion wichtige Vorteile: Häufig wird kostengünstiger und schneller produziert, Produkte stehen just-in-time zur Verfügung und es können Einzelanfertigungen ab Losgröße 1 hergestellt werden.
Gerade in den vergangenen Wochen und Monaten haben diese Vorteile den 3D-Druck stark in das öffentliche Interesse gerückt. In additiver Fertigung konnten schnell Produkte und Ersatzteile hergestellt werden, die aufgrund der COVID-19-Pandemie dringend in Krankenhäusern und in anderen systemrelevanten Bereichen benötigt wurden. Und auch das Thema „Materialeffizienz“ rückt beim 3D-Druck immer mehr in den Fokus. Anders als bei materialabtragenden Verfahren wird in der additiven Fertigung nur das Material verwendet, das auch gebraucht wird. Unbehandelte Reste können meist weiter verwendet und somit nachhaltig genutzt werden.
Was aber bedeutet die rapide Entwicklung der additiven Fertigung für die herkömmliche Produktion, für den Ressourcenverbrauch und für die Materialbevorratung? Werden Zulieferer nicht mehr benötigt, weil jedes Unternehmen seine eigene Lieferkette bedient? Wird Lagerhaltung überflüssig, weil alle Produkte just-in-time produziert werden? Diesen und weiteren Fragen wird in dieser Online-Veranstaltung am 03. September 2020 nachgegangen, die in Kooperation mit der Technischen Hochschule Mittelhessen, Lernfabrik des Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen, veranstaltet wird.
» Weitere Informationen und Anmeldung «
Datum:
03. September 2020
Uhrzeit:
13:30 – 16:00 Uhr
Ort:
online
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9. Ressourceneffizienz- und Kreislaufwirtschaftskongress Baden-Württemberg (KONGRESS BW, digital)
Der KONGRESS BW ist die führende Plattform für Information, Innovation und Transformation im Bereich der Ressourceneffizienz- und Kreislaufwirtschaft.
An zwei spannenden Tagen erwartet die Teilnehmer/-innen des KONGRESS BW aktuelle Trends, konkrete Praxisbeispiele, lebhafte Diskussionen, anregende Vorträge und eine großartige Netzwerkatmosphäre rund um die Themen Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft.
» Weitere Informationen «
Datum und Uhrzeit:
07. Oktober 2020, 09:00 – 16:00 Uhr
08. Oktober 2020, 09:00 – 12:50 Uhr
Ort:
online
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5. Europäische Ressourcen-Forum (ERF 2020 online)
Zum fünften Mal seit 2012 veranstaltet das Umweltbundesamt (UBA) am 03.11.2020 die Konferenz „Europäisches Ressourcen-Forum“ (ERF). Die Konferenz findet dieses Jahr als virtuelle Konferenz ERF 2020 online statt.
Das ERF hat sich als europäische Plattform für die Diskussionen zum Thema nachhaltige Ressourcennutzung etabliert und fokussiert auf die politische und wissenschaftliche Debatte zu diesem Thema. Die Konferenz richtet sich an europäische und internationale Expertinnen und Experten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Medien. Es werden bis zu 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus über 40 Nationen erwartet.
Das Europäische Ressourcenforum trägt zur Entwicklung und Umsetzung gemeinsamer Positionen für die Politikgestaltung in Europa und international bei. Das ERF ist ein Instrument zur Kommunikation zu Ressourcenfragen sowie zum Aufbau von Netzwerken und zur Initiierung von Stakeholder-Allianzen auf europäischer und internationaler Ebene.
» Weitere Informationen «
» Weitere Informationen beim Umweltbundesamt «
Datum:
03. November 2020
Uhrzeit:
09:30 – 16:30 Uhr
Ort:
online
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HANDWERK
N
– Nachhaltigkeit in Handwerksbetrieben stärken!
Wir freuen uns, unser Projekt im BilRess-Netzwerk vorstellen zu dürfen und möchten einen ersten Einblick in HANDWERK
N
geben. Das Projekt
„HANDWERK
N
– Nachhaltigkeit in Handwerksbetrieben stärken!“
wird seit 2018 im Rahmen des Nationalen Aktionsplans
„Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“
gefördert. Dabei entwickelt das Projektteam der
Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk e. V. (ZWH)
gemeinsam mit Expert/-innen für nachhaltiges Wirtschaften praxisorientierte Management-Instrumente, die dabei helfen das Thema Nachhaltigkeit im Handwerk und der Gesellschaft wirksam zu verankern.
Einbindung von Expert/-innen für Nachhaltigkeit im Handwerk
Diese digitalen Management-Instrumente wurden gemeinsam mit Handwerker/-innen und Fachleuten zum Thema Nachhaltigkeit im Handwerk in bundesweiten Workshops entwickelt. Dabei ist u. a. der
Nachhaltigkeits-Navigator Handwerk
entstanden. Die kostenlose Browseranwendung wird ab Oktober 2020 zur Verfügung stehen und Betriebsinhaber/-innen und Führungskräften aus dem Handwerk bei der Bestandsaufnahme der eigenen Nachhaltigkeitsaktivitäten und bei der Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts nach den Kriterien des Deutschen
Nachhaltigkeitskodex (DNK)
helfen.
Erstellen Sie eine eigene Nachhaltigkeitserklärung
Der Navigator leitet mithilfe relevanter und praxisorientierter Fragen durch die einzelnen Kriterien des DNK. Nutzer/-innen erstellen so Schritt für Schritt einen eigenen Nachhaltigkeitsbericht und erfassen zudem die vielen Facetten ihrer betrieblichen Nachhaltigkeitssituation. Es wird deutlich, wo die Stärken und Verbesserungspotentiale liegen. Diese praktische Umsetzung dieser Erkenntnisse kann einen wertvollen Beitrag und entscheidenden Vorteil bei der Gewinnung von Mitarbeiter/-innen, bei der Auftrags- oder bei der Kreditvergabe bedeuten.
Weiterführende Informationen zum Projekt „HANDWERK
N
– Nachhaltigkeit in Handwerksbetrieben stärken!“ und die digitalen Nachhaltigkeitswerkzeuge finden Sie auf:
nachhaltiges-handwerk.de
Kontakt
Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk e. V.
Sternwartstraße 27 – 29
40233 Düsseldorf
Ansprechpartnerin: Juliane Kriese | Projektleiterin
jkriese@zwh.de
Tel. +49 (0)211 302009 - 51
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Schülerlabor NatLab
, Freie Universität Berlin
Das
Schülerlabor NatLab
der Freien Universität Berlin ist ein außerschulischer Lernort, der im Jahre 2002 gegründet wurde. Hier experimentieren Schüler/-innen (SuS) der Unter- und Oberstufe in den Fächern Biologie, Chemie und NaWi auf hohem Niveau. Das NatLab bietet in mehreren modernen Forschungslaboren die Möglichkeit der Durchführung von aufwändigen Experimenten, die im naturwissenschaftlichen Unterricht in derartiger Weise nicht umgesetzt werden können. Der unmittelbare Praxisbezug weckt oder stärkt die Begeisterung und das Interesse der SuS für die Naturwissenschaften. Die jungen Besucher führen die Experimente innerhalb von 4 h durch.
Außerdem dient das NatLab der praxisnahen fachwissenschaftlichen Ausbildung von Lehramtsstudierenden der Biologie und Chemie, die über das Prinzip „Lernen durch Lehren“ oft erstmalig innerhalb ihres Studiums mit einer Schulklasse in Kontakt treten. Die Themen der angebotenen Versuche sind auf die Lehrpläne der Grund- und Oberstufe abgestimmt oder spiegeln die aktuelle Forschung an der Universität wider. Das NatLab dient der Öffentlichkeitsarbeit für Universität, Fachbereiche und Sonderforschungsbereiche. Abwechslungsreich reicht das Angebot des NatLabs von unterrichtsbegleitenden Experimenten über Ferienkurse bis hin zu Angeboten bezüglich der Studien- und Berufsorientierung.
Zunehmend bietet das NatLab Einheiten zur Bildung für nachhaltige Entwicklung an. Im Projekt
„Lab2Venture goes green“
bearbeiten SuS der 8. – 12. Klasse reale Projektaufträge von Grünen Unternehmen oder Bildungseinrichtungen.
In chemischen Experimenten zu den High-Tech-Metallen der Seltenen Erden, den Akku-Metallen Lithium und Kobalt sowie den Touch-Screen-Metallen Indium und Zinn (in Entwicklung) begegnen die SuS der Thematik Rohstoffgewinnung und Ressourcenschonung. Des Weiteren erfolgt die Thematisierung der ökologischen, sozialen und ökonomischen Folgen des Rohstoffhungers der Menschen, der durch schnelllebige Elektronik angetrieben wird. Insbesondere über Nachhaltigkeitsaspekte bezüglich der Produktion, Verwendung und Entsorgung von Smartphones bzw. Akkus werden die SuS informiert.
Unser jüngstes Experiment zu begehrten Technologie-Metallen steht in diesem Schuljahr ab sofort allen Interessierten zur Verfügung. SuS der Sekundarstufen wird die Vielfalt der in Smartphone eingesetzten Rohstoffe verdeutlicht. Die Metalle Lithium und Kobalt stehen hierbei im Vordergrund, welche zur Produktion von Lithium-Ionen-Akkus für Smartphones (u. a.) verwendet werden. Auf physikalischem und chemischen Wege gewinnen die SuS die Metalle aus funktionsuntüchtigen Akkus zurück.
Die Freie Universität Berlin gewährt so Einblicke in den Forschungsalltag, wirbt für ihre naturwissenschaftlichen Studiengänge und leistet einen Beitrag zur „scientifc literacy“ der naturwissenschaftlichen Grundbildung.
Wir sind BilRess-Mitglied, weil wir für das Kinder- und Jugendalter zunehmend Bildungsangebote aus dem Bereich Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung haben. Eine Vernetzung in diesem Themenbereich, die dem Austausch von Bildungsinhalten dient, ist uns sehr willkommen.
Unser Bildungsangebot finden Sie auf
www.natlab.de
Kontakt
Freie Universität Berlin
NatLab – Mitmach- und Experimentierlabor für SchülerInnen
Fabeckstr. 34 – 36
14195 Berlin
info@natlab.fu-berlin.de
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Wissenschaftlicher Direktor: Prof. Dr. Stephan Rammler
Geschäftsführer: Dr. Roland Nolte
Aufsichtsratsvorsitzende: Doris Sibum
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: DE 136782256
© 2020 | IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnützige GmbH
Das BilRess-Netzwerk wird im Rahmen des Auftrags „Kompetenzzentrum für Ressourceneffizienz“
betrieben, der bei der VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH (VDI ZRE) angesiedelt ist.
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